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Projekt:
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Palais Dürckheim Weimar, Cranachstraße 47 Denkmalpflegerische Restaurierung und äußere Instandsetzung |
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Bauherr:
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VEAG Vereinigte Energie-
werke AG |
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Bauzeit:
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1992
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Wertumfang:
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0,5 Mio DM
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Leistungsart:
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Planung, Ausschreibung,
Bauleitung, Objektüberwachung, Denkmalpflegerische Betreuung |
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Das Haus Dürckheim wurde 1912/1913 von Henry van de
Velde an der Straßenkreuzung Cranachstraße/Zöllnerstraße in Weimar als Wohnhaus für den Grafen von Dürckheim- Montmartin und seine Familie errichtet. Es ist eine der drei Stadtvillen, die von van de Velde in Weimar entworfen und gebaut wurden: neben dem eigenen Wohnhaus "Haus Hohe Pappeln" (1907) und dem Haus Henneberg (Guten- bergstr 1). Nachdem Familie Dürckheim Weimar um 1928 verlassen hatte, wurde das Gebäude an die Thüringen-Werke verkauft und von diesen als Sitz des Unternehmens ausgebaut und mit Erweiterungsbauten versehen (westlicher Büroflügel, südlicher Wohnhausanbau). Das eigentliche Wohnhaus wurde in der ursprünglichen Fassung erhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Komplex von der Roten Armee und später als Sitz der Kreisverwaltung für Staatssicherheit genutzt; seit 1990 ist er wieder im Besitz der VEAG - Vereinigte Energiewerke AG - als Rechtsnachfolger der Thüringenwerke. In deren Auftrag wurde die Restaurierung des Gebäudekomplexea einschl. Wohnhaus und Außenanlagen durch WEIMARPLAN denkmalpflegerisch betreut und unter seiner Leitung die Instandsetzung begonnen. Nach 1993 verlagerte die VEAG ihre Konzernaktivitäten von Weimar; nach langem Still- stand wurde das Gebäude verkauft und einer anderen Nutzung zugeführt. |
Fotos ca. 1930 Garten- und Straßenansicht, Speisezimmer, Herrenzimmer
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Rekonstruktion des Terrassengeländers Gartenseite
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Gartenfassade mit Erweiterungsbau und Wohnhaus
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Haupteingang
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Straßenfassade und Einfriedung nach der Rekonstruktion 1992
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